Außenwerbung, auch bekannt als OOH-Werbung, bezieht sich auf jede Art von Werbung, die sich an Verbraucher:innen außerhalb ihrer Wohnung richtet, wie z.B. Plakatwände, auch digital, oder Litfass-Säulen.

Was macht OOH-Werbung so interessant?

Out-of-Home-Advertising ist ein effektiver Weg, ein großes Publikum zu erreichen, da sie von jedem gesehen werden kann, der an dem Werbestandort vorbeikommt. Im Gegensatz zu anderen, vor allem digitalen, Werbeformen, kann OOH-Werbung nicht einfach übersprungen werden. Das macht sie zu einem wirkungsvollen Mittel, um die Aufmerksamkeit der Menschen zu erregen und aufrechtzuerhalten.
 
Werbetreibende können zudem aus einer Vielzahl von Formaten und Standorten wählen, je nach Zielgruppe und Budget. Sie wollen z.B. Pendler:innen ansprechen? Dann könnten Sie auf einem Bahnsteig oder in einem U-Bahn-Wagen werben. Sie möchten Autofahrer ansprechen? Dann buchen Sie doch ein Plakat an einer vielbefahrenen Strasse.

ABER ACHTUNG:
 
In den Layouts von Out-of-Home Advertising sollte auf jeden Fall ein Response-Element wie z.B. ein QR-Code enthalten sein. Denn nur auf diese Weise kann man genau messen, wer die Außenwerbung alles gesehen hat.

Aber eins ist klar: in einer Welt, in der Menschen ständig mit digitaler Werbung bombardiert werden, bietet Außenwerbung eine erfrischende Abwechslung. Sie durchbricht den Lärm und gewinnt die Aufmerksamkeit der Menschen.

Im digitalen Zeitalter ist die Versuchung groß, sich ausschließlich auf digitale Werbung zu konzentrieren. Unternehmen, die den Wert von z.B. Printanzeigen erkennen, können sich jedoch einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Warum das so ist?

Greifbar:

Printanzeigen bieten ein greifbares und taktiles Erlebnis, das digitale Werbung nicht bieten kann. Die Körperlichkeit der Printanzeige spricht mehrere Sinne an und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Menschen erinnern sich besser an Inhalte, die sie physisch berühren können, was Printanzeigen zu einer kraftvollen Ergänzung zu digitalen Kampagnen macht.

Gezielt:

Durch die strategische Platzierung von Printanzeigen in Nischenpublikationen können Sie eine bestimmte Zielgruppe mit minimalem Wettbewerb erreichen. Beispielsweise erreicht eine Anzeige in einem Fachmagazin für Gartenbau genau die Personen, die sich intensiv mit diesem Thema beschäftigen. Diese gezielte Ansprache kann die Effektivität der Werbebotschaft erheblich steigern.

Glaubwürdig:

Die Marken der Magazine, in denen wir Printanzeigen veröffentlichen, übertragen sich positiv auf uns. Die Verbraucher nehmen gedruckte Medien als zuverlässige Informationsquelle wahr. Diese Glaubwürdigkeit kann sich auf die beworbenen Produkte oder Dienstleistungen übertragen, was das Vertrauen und die Bereitschaft zum Kauf erhöhen kann.

Komplementär:

Der Schlüssel zu erfolgreicher Werbung ist die Synergie – digitale und gedruckte Anzeigen arbeiten Hand in Hand. Nutze die Kraft von Printanzeigen, um einen mehrdimensionalen Ansatz zu entwickeln, der deine Zielgruppe an den verschiedensten Touchpoints abholt. Ein potenzieller Kunde, der Ihre Marke in einer Zeitschrift sieht und später online wiedererkennt, entwickelt eine stärkere Markenwahrnehmung und Bindung.

Eine Online-Marketingkampagne via Paid Media durchzuführen, kann heutzutage eine wichtige Angelegenheit sein, wenn man sich als Unternehmen am Markt behaupten möchte.

Doch wie bereite ich eine Kampagne eigentlich optimal vor?

Zielgruppe definieren

Erst einmal solltest du dazu wissen, welche Zielgruppe du ansprechen möchtest. Dabei können eine Zielgruppendefinition sowie eine Zielgruppenanalyse helfen.

👉🏻 Mit der Zielgruppendefinition werden allgemeine Zielgruppen-Merkmale wie Alter, Geschlecht, Familienstand und so weiter festgelegt.

👉🏻 Bei der Zielgruppenanalyse geht es eher um den Lebensstil und das Verhalten der Zielgruppe. Man stellt dort beispielsweise Fragen wie: „Was ist das Kaufmotiv der anvisierten Kunden und Kundinnen?“

Kanäle festlegen

Wenn du dich entschieden hast, welche Zielgruppe du für deine Kampagne nutzen willst, solltest du im nächsten Schritt deine Kanäle festlegen. Dazu solltest du aber erst mal wissen, welche Kanäle es überhaupt gibt. Einige Beispiele für wichtige Online-Marketing-Kanäle sind:

1️⃣ E-Mail(-Marketing): zum Beispiel über Newsletter.

2️⃣ Social Media: wie Facebook, Instagram und LinkedIn.

3️⃣ Suchmaschinen-Marketing: Anzeigen in Suchmaschinen.

4️⃣ Display-Werbung: zum Beispiel über Banner.

Jeder dieser Kanäle hat seine eigenen Stärken und eignet sich für unterschiedliche Arten von Zielgruppen. Es ist wichtig, die Kanäle zu wählen, die am besten zu deiner Zielgruppe und deinen Kampagnenzielen passen.

Ohne geht es nicht – Was ist eigentlich Social Media Advertising?

Social Media Advertising, auch als bezahlte Werbung auf sozialen Medien bekannt, sind gezielte, kostenpflichtige Inhalte, die auf Plattformen wie LinkedIn, Facebook oder Instagram erscheinen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil im digitalen Marketing-Mix und bieten Unternehmen eine effektive Möglichkeit, ihre Zielgruppen direkt anzusprechen.

Doch warum ist Social Media Advertising so wichtig für Ihr Unternehmen?

Die Vorteile sind vielfältig: Eine deutlich erhöhte Reichweite ist ein Schlüsselelement. Soziale Medien erlauben es Ihnen, präzise die Menschen zu erreichen, die am ehesten an Ihren Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind. Durch die Möglichkeit, detaillierte demografische, geografische und verhaltensbezogene Daten zu nutzen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Werbung genau dort erscheint, wo sie am effektivsten ist. Darüber hinaus kann es dafür hilfreich sein, Ihre Marke bekannter zu machen sowie nützlichen Traffic auf Ihrer Webseite oder Ihrem Social Media Profil zu erhöhen.

Ein weiterer Vorteil von Social Media Advertising ist die Möglichkeit zur Interaktion und zum Aufbau einer Community. Nutzer können auf Ihre Anzeigen reagieren, sie kommentieren oder teilen, was die Sichtbarkeit Ihrer Marke weiter erhöht. Zudem erhalten Sie wertvolles Feedback direkt von Ihrer Zielgruppe, das Sie für die Optimierung Ihrer Produkte und Dienstleistungen nutzen können. Durch die direkte Kommunikation mit Ihren Kunden stärken Sie die Bindung und fördern langfristig die Kundentreue.

Neben diesen Vorteilen bieten Social-Media-Plattformen umfangreiche Analysetools, mit denen Sie die Performance Ihrer Anzeigen in Echtzeit überwachen können. Sie sehen genau, wie viele Personen Ihre Anzeige gesehen haben, wie oft sie angeklickt wurde und welche Aktionen daraus resultierten. Diese Daten sind äußerst wertvoll, um Ihre Kampagnen ständig zu verbessern und anzupassen.

Im Gegenteil – du kannst mit bezahlten Anzeigen sogar Geld verdienen! 😜 Damit das funktioniert, solltest du allerdings eine Paid-Media-Strategie definieren, damit deine Werbung auch bei der richtigen Zielgruppe ankommt. Wir haben ein paar Tipps für dich zusammengetragen:

ZIELGRUPPE

Nur wer seine Zielgruppe kennt, weiß auch, wo sie zu finden ist. Gezieltes Targeting hilft dir, Streuverluste zu minimieren und deine Anzeige an die potenzielle Kundschaft auszuspielen – so bekommst du noch mehr ROI (Return on Investment) heraus! Eine genaue Analyse deiner Zielgruppe ist daher essenziell. Nutze demografische Daten, Interessen und Verhaltensmuster, um deine Zielgruppe präzise zu definieren. Dies ermöglicht es dir, personalisierte und relevante Anzeigen zu schalten, die eine höhere Konversionsrate aufweisen.

ZIELE

Sobald die Zielgruppe festgelegt wurde, sollten die Ziele oder auch KPIs (Key Performance Indicators) geklärt werden, um die Kampagne bestmöglich darauf ausrichten zu können. Möchtest du z.B. eine bestimmte Reichweite für deine Produkte erreichen oder schon eine konkrete Anzahl an Leads generieren? Klar definierte Ziele helfen dir, den Erfolg deiner Kampagne zu messen und Anpassungen vorzunehmen. Überlege dir, was du mit deiner Kampagne erreichen möchtest: Markenbekanntheit, Webseiten-Traffic, Leads oder Verkäufe? Jede dieser Zielsetzungen erfordert eine andere Herangehensweise und spezifische Maßnahmen.

KANAL

Das alles Entscheidende ist, deine Werbung auch auf dem Kanal zu schalten, wo deine Zielgruppe unterwegs ist. Für die Rekrutierung von Azubis ist TikTok eine gute Wahl, und zur Lead-Generierung von mittelständischen Unternehmen bist du wahrscheinlich am besten mit LinkedIn beraten. Jeder Social-Media-Kanal hat seine eigenen Stärken und Zielgruppen, daher ist es wichtig, den richtigen Kanal auszuwählen. Facebook und Instagram eignen sich hervorragend für visuelle Inhalte und eine breite Zielgruppe, während Twitter gut für kurze, prägnante Botschaften und aktuelle Themen ist.