Alle Arten von bezahlter Werbung werden als Paid Media bezeichnet. Wenn Anbieter werbetreibenden Kunden Kommunikationskanäle gegen Bezahlung zur Verfügung stellen, wird dieser Begriff immer verwendet. Paid Media umfasst nicht nur den digitalen Bereich, sondern auch Werbeanzeigen in Printmedien, auf Plakaten oder im Fernsehen.
Paid Search bezieht sich auf die Bereitstellung von Werbeanzeigen in der oberen Hälfte der Suchergebnisse einer Suchmaschine. Werbetreibende bezahlen dafür, dass Benutzern, die nach bestimmten Keywords suchen, Anzeigen neben den Suchergebnissen angezeigt werden.
Paid Social beschreibt bezahlte Werbung ausschließlich in sozialen Netzwerken wie Facebook, LinkedIn, Instagram und Co. Hier zahlen Werbetreibende dafür, Inhalte auf diesen Kanälen an Zielgruppen auszuspielen, die sich möglicherweise dafür interessieren und zu potenziellen Neukunden werden können.
Performance Marketing umfasst Umsetzung, Bewertung und Optimierung von Werbemaßnahmen mit einer messbaren Leistung. Durch die Verwendung der Datenbasis ist es möglich, die Effizienz der einzelnen Werbemaßnahmen genau zu analysieren und an die festgelegten Metriken anzupassen.
Eine Zahlungsmethode namens Pay per Click (auf Deutsch: Bezahlung pro Klick) erfolgt erst, wenn ein Kunde auf ein bestimmtes Werbemittel wie Banner oder Textanzeigen geklickt hat und findet besonders im Online-Marketinganwendung. Die Anwendung funktioniert, indem die Suchmaschine Werbeplätze zu Verfügung stellt, welche als Anzeige gekennzeichnet werden. Unternehmen können diese Plätze buchen und da es nur eine begrenzte Anzahl gibt, gilt dort das Prinzip des Meistbietenden. Je mehr ein Werbender als für einen Klick bezahlen will, desto vorteilhafter ist das Werbemittel in der Suchergebnisanzeige platziert.